Verhockt, scho wieder…! – Ein Blick zurück in Musbergs Gaststätten

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Mit einer kleinen Hocketse verabschiedeten wir uns am letzten Sonntag von unserer Ausstellung „Verhockt, scho wieder…! – Ein Blick zurück in Musbergs Gaststätten“. Viele Gäste waren unserer Einladung gefolgt oder sind spontan sitzen geblieben und mit uns noch ein bisschen verhockt. So konnten wir mit einem gemütlichen Beisammensein im Hof des Stadtarchives unsere Ausstellung zu einem gelungenen Ende bringen.

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Wir möchten uns abschließend recht herzlich bei allen Unterstützern bedanken: Im Besonderen bei allen Wirtsleuten und deren Angehörigen sowie weiteren Personen, die uns Fotos, Leihgaben oder Zeitzeugenberichte zur Verfügung gestellt haben, beim Team des Stadtarchives Leinfelden-Echterdingen, welches uns Zugang zu unzähligen Unterlagen ermöglicht und die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat, bei der Firma MHZ für die Unterstützung bei der Organisation unserer Abschlusshocketse und natürlich bei allen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrem Interesse und vielfachen Lob vor allem zum großen Erfolg unserer Ausstellung beigetragen haben.

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Homepage

Wer erinnert sich nicht gerne und wehmütig an unsere früheren Musberger Gaststätten zurück. Darunter der Hirsch, in dessen Saal bis zu 500 Gäste bewirtet werden konnten, die Sonne und ihre Metzgerei, die in Musberg eine Institution und die zweite Heimat vieler Stammgäste war, das Bahnhöfle an der ehemaligen Musberger Bahnstation, wo sich die Musberger Geschäftsleute sicher nicht nur auf ein Bier trafen, das Café Schmohl, welches weit über Musberg hinaus ein bekanntes und gut besuchtes Konzert- und Tanzlokal war, oder das Gasthaus Reichenbachtal, nach seinen letzten Besitzern auch einfach nur „Riehm“ genannt.

Heute erinnert nur noch wenig an die gastronomische Vielfalt, welche wesentlich zum Musberger Flair und seiner Geselligkeit beitrug.

„Verhockt,…scho wieder“ begegnet uns in den Erinnerungen immer wieder, sei es nach dem Stammtisch am Sonntagmittag, wenn zu Hause das Essen mal wieder kalt wurde, dem Kartenspielen bis spät abends sowie an vielen Tanzabenden in den 1950er und 1960er Jahren.

SaalöffnungWir möchten Sie mit unserer Ausstellung mitnehmen, auf eine Reise zu den Anfängen der Musberger Gaststätten, als Musberg noch ein vollkommen anderes Gesicht hatte.

Ochsen2 KopieBegleiten Sie uns über die Jahrzehnte hinweg, zu zahlreichen Wirtschaftseröffnungen, unzähligen Wandlungen, Schicksalen, Festen und Feiern, Blüte- und Krisenzeiten sowie letztlich zu den Schließungen der Lokale.

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Neben vielen unveröffentlichten Fotos, Zeitzeugenberichten und neuen Erkenntnissen zum Werdegang der Gaststätten, können wir einige einmalige Erinnerungsstücke präsentieren, wie beispielsweise die Bleiglasfenster der Sonne, die im Gastraum angebracht waren.

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Kommet se gern, gucket se sich ellas o, verhocket se a bißle, tauschet se Ihre Erinnerungen aus….

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihren Besuch.

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Plakat

Ein letztes Exponat wird ins Stadtarchiv gebracht…

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Wir bringen ihn zurück, den Musberger Bahnhof, ab dem 23.04.2023 in unserer Ausstellung…..

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Alle Leihgaben wurden katalogisiert und warten nun auf ihre Veröffentlichung in der Ausstellung.

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In der Theorie wurde alles genau im Stadtarchiv vermessen. Der erste Praxistest wurde auch vor Ort bestanden…..

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Hier finden Sie unseren Flyer:

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Hier finden Sie unser Plakat:

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